::: Background

 

 

 

Angezogen von der dort neu entstehenden Jazzszene zog Michael Schiefel Anfang der neunziger Jahre nach Berlin. Seitdem begeistert er mit seinen verschiedenen Solo- und Bandprojekten Jazzfans im In- und Ausland. Bereits 1997 erfuhr seine erste Soloplatte "Invisible Loop" viel Lob von Publikum und Presse. Ebenso positive Resonanz rief Michaels eher introspektive CD "I Don't Belong" hervor. In Verbindung mit seiner markant virtuosen Stimme experimentiert er mit den Ausdrucksmöglichkeiten von Loop-Geräten und anderer Elektronik. Aus dieser einzigartigen Kombination entstehen so Gefühle der Leidenschaft und Entfremdung. Im September 2006 erscheint Schiefels aktuelle Solo CD "Don't Touch My Animals", deren deutsche und englische Lieder von der Liebe, vom Großstadtleben oder Apfelkuchenköniginnen erzählen.

Aber immer alleine auf der Bühne zu stehen macht auch keinen Spaß. Ob Funk und Pop mit JazzIndeed, Modern Jazz mit David Friedman, Big Band mitThärichens Tentett oder Balkan-Jazz mit dem deutsch-bulgarischen Quintett Batoru -- in jedem Fall kann der Hörer Michaels vielseitige Stimme immer neu entdecken.

Wenn Michael nicht gerade als Professor für Jazzgesang in Weimar anstrebende Künstler unterrichtet begegnet man ihm auf Konzerten und Festivals in aller Welt. Neben zahlreichen Auftritten in Deutschland ist Michael – unter anderem als Gastkünstler des Goethe-Instituts – in Europa, Amerika, Asien und Afrika unterwegs.

 

Bio.pdf